Wie informiere ich hirngerecht...

Montag, 11. Juli 2005

und er sieht doch so aus...!!!!

balou tafel2

Meine Zeichnung, der Hund in der Mitte, stellt Balou dar. Und ich möchte hier kurz festhalten: ER SIEHT WIRKLICH so AUS!!!!!

balou

Ist doch nett der Typ!!

Dienstag, 28. Juni 2005

Im Gehirn der Schüler

...entweder ich schaffe es, neuronale Ketten auszulösen oder aber ich störe das Gehirn des Schülers. ....

4 Phasen, die das Gehirn durchläuft, bevor es Dinge versprachlichen kann:

1) Formbildung ( Perzeption -> Apperzeption)
2) charakterisieren / Merkmale festhalten ( Apperzeption -> Flexion [unbewusst])
3) konfigurieren / zusammenfügen ( Flexion -> Reflexion / Wiederspiegeln) - AHA - Effekt
4) Logik ( Reflexion -> Identifikation ) erst ab der Identifikation tritt die Sprache auf.


Problem, bzw. Versuch:

Erlerne, bzw. lehre 1, 2, 3 :

Was habe ich da getüftelt heute morgen und kam doch nicht über den Schritt hinaus, dass kleine Einheiten von Mengen schon bewusst sein müssen. Sind sie aber nicht. An der vorgestellten Lösung ist zu erkennen, dass der Schritt der Formbildung in diesem Fall ein Formerkennen ist.
Eine größere Masse, z.B. ein Sternenhaufen lässt sich in verschieden große Sternenhäufchen unterteilen bis hin zu seiner kleinsten Einheit über einen STern.
sternenhaufen

sternenhaeufchen

sternchen

Nachdem nun dieser einzelne Stern als kleinste Einheit herausgelöst wurde, können zählbare Einheiten gebildet werden:
sternchen

2.2 sterne

3 sterne

Diesen zählbaren Einheiten können im nächsten Schritt Namen zugeordnet werden:
1, 2, 3 eins, zwei, drei

kaffeekraenzchen

Freitag, 24. Juni 2005

( g x h) / 2 = ??

Informationsvermittlung - 21. 05. 2005

Erkläre die Formel : ( g x h ) / 2 = ?

Schritt 1: Male ein Rechteck!
rechteck leer

Schritt 2 : Zeichne kleine Kästchen in das Rechteck.

rechteck mit kaestchen

SChritt 3 : Lasse die Kästchen abzählen

35

Schritt 4 : Errechnen lassen, Wie viele Kästchen hat eine Seite?

7 x 5 = 35

Schritt 5 : Lasse anhand eines rechteckigen Blattes Faltmöglichkeiten herausfinden. diagonal, senkrecht, quer...

Schritt 6: Begriff "diagonal" erklären!!!

Schritt 7 : Die Hälfte des Rechteckes, egal wie es gefalten wird, ergibt ...Mist, in diesem Fall 17, 5 - ein blödes Beispiel!!!!!!!!! ( Das Ergebnis sollte natürlich glatt aufgehen. )

Errechnen: 7 x 5 = 35
35 : 2 = 17, 5

Freitag, 17. Juni 2005

Wie kommt lernen zustande?!

Die Situation des Lernenden:

von außen an ihn herangetragen wird:

Sprache + Körpersprache
pfeil

er nimmt diese Signale wahr und reflektiert sie nach seinen Vorerfahrungen:

Apperzeption + Reflexion
pfeil1 hinzu wirken seine Stimmung und seine Einstellung ein: pfeil

sein Unterbewusstes wird auf jeden Fall angesprochen!!!
Aber wieviel wird auf diesem Weg von den AUsgangsinformationen verloren gehen, bis es in seinem Bewusstsein ankommt?
homer gehirn fragezeichen

Dienstag, 31. Mai 2005

aus der Schule in die Schule

Was bringe ich aus der Schule in die Schule mit?

(Ganz dringend muß ich Frau Büker schreiben, meiner lieben Grundschullehrerin!!! )
Die Top 4, die vier wichtigsten Dinge, die ich in der Schule gelernt habe, haben mich nicht besonders überzeugt. Nach der Grundschulzeit lagen meine Interessen eindeutig außerhalb der Schule. Wenige Einheiten, z.B. Biologieunterricht, der draußen stattfand oder an anderen eindeutigen Beispielen, Traumdeutungen in Kunst, Aha-Erlebnisse (selten) in Mathematik haben nachhaltig Eindruck hinterlassen. Was habe ich also nun als Lehrerin vor? Mehr Bezug zur Lebenswelt der Schüler herstellen (hoffentlich darf ich erfahren, wie diese aussieht) und rausgehen, oft das Einerlei des Klassenraumes verlassen, mehr motivieren entdecken zu wollen.
Angeblich bringen wir alle schon die Fähigkeiten zum Lehren mit? Nach der Aufstellung der "Persönlichkeitsmerkmale eines Lehrers" bin ich mir sicher, noch einiges optimieren zu müssen.
Meine umsortierte Top Ten:
1) lebendig
2) ehrlich, echt, offen, selbstbewußt
3) klar, strukturiert
4) beweglich
5) kompetent
6) aufmerksam
7) humorvoll
8) tolerant, kritikfähig
9) ausgeglichen
10) verantwortlich, sorgsam

Montag, 30. Mai 2005

2. Stunde zur inneren Struktur nach BB-BW-WB-WW

Die Auswahl eines Themas fällt mir schwer.
Ich versuche es mit der Darstellung des Hauptsatzes.
Also, Ziel der Stunde: Darstellung der Struktur des Hauptsatzes im Deutschen.

1) Ich zeige den Schülern einige Bildreihen und lasse diese einen Moment auf sie wirken:
papierflugzeug +
fliegen + himmel
Mist, ich bekomme es nicht hin, diese verfluchten Bilder in der richtigen Reihenfolge hier anzuordnen.....grummel...!!!rger
Also, auf jeden Fall gibt es verschiedene Bildreihen, die jeweils Sätze ergeben. Aufgrund der vorgegebenen Bilder werden nicht allen Schülern die gleichen Ideen für Sätze kommen und wir sammeln die unterschiedlichen Möglichkeiten.
2) Die SchülerInnen dürfen anhand von Bildmaterialien, z.B. aus Zeitschriften, eigene Sätze formen, jeder mindestens drei. Diese Bildreihen werden vor der Klasse vorgestellt und erraten. Jeder erzählt, was ihm dabei besonders einfach und was besonders schwer vorkam.
Sicherlich werden sie erkennen, dass die Darstellung des Verbs besondere Schwierigkeiten aufwirft.
3) Die vorhandenen verschriftlichten Sätze sollen jetzt umgestellt werden. Dabei wird auffallen, dass das Subjekt und das Objekt vertauschbar sind, nicht aber das Verb, dieses verbleibt immer an seiner Position. Anhand der Bilder dürfen die SchülerInnen dieses Schema weitere Male ausprobieren, auch Unsinnsbildreihen.
4) Erklärungen der Schüler, "Wie baue ich einen Satz?"....

???

Mittwoch, 25. Mai 2005

Hirngerecht gestalten... 1.Aufgabe ,alte Stunde umgestaltet...

BB - BW - WB - WW
Und nun? An einem Bild soll ich beobachten, wie das Gehirn arbeitet, bzw. ein Bild finden, welches das Gehirn veranlasst zu arbeiten. - ? -
Komm noch nicht drauf. Also nehme ich mir meine letzte "DaF (Deutsch als Fremdsprache) - Stunde und versuche, sie umzumodeln.

Ziel der Stunde: Laut Lesen, sinnentnehmend
Die Stunde beginnt mit einem Bild, dem Abbild der Welt, ganz flach auf Papier, als Weltkarte.
weltkarte
Groß und gut sichtbar prangt sie an der Tafel, einige Kinder (sie kommen alle aus verschiedenen Nationen)wollen ihr Heimatland suchen. Wir finden die Heimatländer sowie Flensburg. BB - Fleck auf der Karte in Zusammenhang gebracht mit den Bildern in den Köpfen der Kindern zu ihrem jeweiligen Heimatort?
Dann erzählt jeder aus seinem Heimatland, was gibt es dort Besonderes, was vermissen sie? BW - Die bestehenden Bilder werden verbalisiert?!
Jedes Kind schreibt einen kleinen Text zu seinem Heimatland, wie es dort aussieht, über das Wetter, das Dorf, die Menschen - ca. 10 - 15 Sätze.
Die SchülerInnen tauschen die fertigen Texte mit ihrem Tischnachbarn. Reihum liest jeder den nun neu vor ihm liegenden Text vor.
WB - In einer weiteren Stillarbeitsphase fertigt jeder/jede SchülerIn ein Bild an, wie er/sie sich den Heimatort seines Tischnachbarn nun vorstellt.
WW - Jeder/Jede SchülerIn hat abschließend die Möglichkeit, sich zu dem Bild seines Nachbarn über den eigenen Heimatort zu äußern.
kinderbilder1
kinderbilder 2
kinderbilder3
( Bilder aus dem Netz)

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