...? Bilder..
Liebes Weblog, ich habe ein Problem. Es geht um Kitsch, um Bilder, einst schoene Bilder. Bilder, die ich einmal erleben durfte und die in der Erinnerung haengenbleiben und durch Schilderung irgendwann nicht mehr ihrem Ursprung entsprechen. Zum Zeitpunkt des Erlebens ist das Bild Natur. Schoene echte Natur und Natur kann nicht kitschig sein. Dann aber, wenn das Abbild des Gesehenen vor meinem inneren Auge auftaucht und ich es zu schildern versuche, scheint alles ùebertrieben, viel zu viel, aufgesetzt, ertraeumt. Die Idee des Moments empfinde ich noch immer als schoen, aber der Versuch, das Bild zu zeichnen oder gar zu schildern endet katastrophal. Mit den Farben faengt es an - in der Schilderung scheinen sie viel zu intensiv, um Realitaet sein zu koennen. Woher kommt das? Ausgerechnet die schoensten, intensivsten Naturerlebnisse erstarren im Rueckblick zu Kitsch?! ob es sich nun um Begegnungen mit Tieren, um die schoensten Sonnenauf - oder Untergaenge, um seltene Steinformationen, Traumlandschaften oder blosse Wohlfuehlmomente handelt: Rueckblick - Kitsch!!! ....
Hab dazu in einem Buch was gefunden: "Der Kitsch ist die Umsteigestation zwischen dem Sein und dem Vergessen." ( Die unertraegliche Leichtigkeit des Seins, Kundera )
???
Hab dazu in einem Buch was gefunden: "Der Kitsch ist die Umsteigestation zwischen dem Sein und dem Vergessen." ( Die unertraegliche Leichtigkeit des Seins, Kundera )
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Nina Hubold - 19. Dez, 12:08
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