Geschichte der Philosophie...

Dienstag, 5. Juli 2005

eine Fabel: "Die Zeit trifft den Raum..."

Die Zeit trifft den Raum.
In großen gleichmäßigen Schritten zieht die Zeit durch den weiten Raum. Hier ist sie nichts, in ihren kleinen Einheiten unbedeutend. Je enger der Raum wird, desto hibbeliger und quirliger wird die Zeit. Sie möchte auf der Stelle hopsen und tanzen und jede Hundertstelsekunde zur Geltung bringen.
Wie es dazu kam:

In großen gleichmäßigen Schritten zog die Zeit durch den weiten Raum. Wenn sie sich hier aufhielt, begegnete sie den Grenzen des Raumes nur selten und es kam kaum zu Gesprächen zwischen ihnen. Die Zeit floh die Grenzen des Raumes.
jahre
Einst kam die Zeit in engere Räume und sie fühlte sich in ihrem Freiraum eingeschränkt, schnell wollte sie weiterrennen. Doch es kam zu Überlegungen zwischen den beiden.
Zeit: Lass mich laufen, ich muss meine Beine strecken!!!
großer Raum: Du kannst ja laufen, aber du könntest kleinere Schritte machen - in mir haben Jahre keinen Platz, geh´ doch in Monaten.
Zeit: Mhm, anstrengender wird das Leben in dir werden. Ich werde es trotzdem versuchen.
monate
Die Zeit versucht einige Monate lang Monats - Schritte zu machen. Als sie sich daran nicht mehr stört, spricht sie die Grenzen eines engeren Raumes an.
Zeit: Ich kann jetzt Monats - Schritte machen - möchtest du mich etwa noch langsamer machen?
kleiner Raum: Ja, lass die Monats - Schritte sein und geh´ in Tagen - das wird gemütlich sein!!
Zeit: Ich finde mich schon recht gemütlich, aber ich werde es versuchen.
kleiner Raum: Gut!
tage
Zeit: Nun gefallen mir die Tages - Schritte, ich erlebe so viel. Ob es noch etwas Schöneres gibt?
kleinerer Raum: Oh ja, komm zu mir und versuche es in Stunden - Schritten.

Die Stunden - Schritte gelingen der Zeit sehr gut. Langsam wird ihr klar, was sie alles verpasst hat, als sie nur in Jahren oder noch längeren Abschnitten gelaufen ist.
stunden
Ein winziger Raum kommt vorbei und spricht die Zeit an. Die Zeit kann sich kaum vorstellen, sich sooo klein machen zu können, in diesen hineinpassen zu können.
Nach einigen Anläufen gelingt es ihr, nun in Minuten - Sprüngen durch diesen winzigen Raum zu hüpfen.
Sie hüpft und springt, nicht aber weil sie, wie sie zunächst dachte, sich eingeschränkt fühlt und vor Nervosität auf der Stelle tänzeln muss, sondern weil sie sich einfach gut fühlt. Die Zeit ist glücklich. Sie ist glücklich jede Minute auszukosten und wahrnehmen zu können.
Es sind senkrechte, nicht horizontale Sprünge!!!
minuten

Freitag, 24. Juni 2005

Existieren

Die kleine Welt, die mir gegeben wird...
meine welt

und der Ausbruch in die Freiheit!!! nadel
...um die Äste in alle Richtungen wachsen zu lasse....;-)!!

Freitag, 17. Juni 2005

Quellen der Kraft!!

Zusammenfassung der bemerkenswertesten Punkte aus der Veranstaltung am 14/06/ 05:

Wichtig:
1) Genießen, glücklich sein - die Zeit jetzt erleben und das Glück nicht für irgendeinen zukünftigen Zeitpunkt aufsparenlachen
2) Begegnungen mit anderen Menschen mehr reflektieren, um Stereotype aus den eigenen wenigen Erfahrungen mehr und mehr zu überdenken, zu filtern.
3) Alltag? - jeder Tag ist einzigartig!!!!
4) Ich fühle mich wohl mit dem was ich tue!!
5) Was habe ich genau vor und warum?!!
6) Werte und Normen - Welche Regeln sind mir wichtig?
7) Quellen der Kraft!! - jeder Tag hält etwas Schönes für mich bereit!!!!
8) Was unterscheidet mich von anderen? - "eigener Anbau" an das "Reihenhaus"
9) und all das, weil: Jeder Tag könnte mein letzter sein und mit einem Grinsen im Gesicht möchte ich fortgehen!!!

Belohnung des Tages: mhm, gleich erstmal ein schöner langer Spaziergang!! grinsen2

Freitag, 10. Juni 2005

vier Begriffe unter pädagogischem Aspekt...

augentuer
Die Entdeckung der Wissenschaft.... Für Jugendliche und Kinder sollte das Entdecken ihrer Umwelt übergeordnet gegenüber den theoretischen Betrachtungen stehen. Es geht darum, Kindern und Jugendlichen die Entdeckerfreude zu lassen. Um mit Lebensfreude und Interesse die Vorgänge der Natur zu begreifen, sollte die Erfahrung im Vordergrund stehen. Wahrnehmen, Betrachten, Beobachten und schließlich Begreifen was um uns herum passiert, um dann vielleicht ein Vorgehen zu klären (Methoden entwickeln), um noch mehr herauszufinden. Erst im zweiten Schritt folgen die Überlegungen des "..wie funktioniert das" zum Offensichtlichen. erleben
erlebenfluss

Gedanken sind Aufforderungen... "Denken geschieht als Bilderleben." Beim Erlernen einer Sprache zeichnet sich dies ganz deutlich ab. Ein Wort - ein Klang-, ein Schriftbild, ein Abbild. Letzte Woche demonstrierte mir ein Junge aus Südafrika, was in seinem Kopf vorgeht, wenn er neue Vokabeln aufnimmt: In einem Text tauchte das Wort "Kiefer" auf. Das Klangbild erinnerte ihn an ein ähnliches - "Käfer". Das Wortbild "Käfer" wiederum erinnerte ihn an die Abbilder des VWs und des Insekts. An der Tafel klärten wir den Unterschied des Wortbildes durch anschreiben und der Abbilder durch anmalen. Nun konnten wir uns dem "Kiefer" widmen. Durch Veränderung des Klang- und Wortbildes vor dem Nomen ( dem Artikel) erhielten wir zwei verschiedene Abbilder zum gleichen Klang-und Wortbild "Kiefer". Der Kiefer und die Kiefer, nachdem auch diese zeichnerisch an der Tafel dargestellt waren, hatten wir das Bilderleben sortiert.
Der VW-Käfer saust die Straße entlang. Der Marien-Käfer fliegt über eine Blumenwiese. Der Kiefer bewegt sich beim Kauen. Die Kiefer steht im Wald.
Um sich die Wörter / Bilder noch besser einprägen zu können, ist es oft hilfreich, die Bilder wiederum in eine belebte Bilderwelt zu integrieren.

fuehlenLebenslust... "Um das Jetzt und Heute genießen zu können, müssen die Menschen in Frieden und ohne Angst leben können..." Daraus ziehe ich den Schluss, Schule als nicht das Allüberordnete darstellen zu wollen. Schule ist nicht alles und auch der Schüler, der in der Schule weniger gute Ergebnisse erlangt, sollte immer wieder ermuntert werden, in seinem Können Positives zu entdecken. Versagensangst und Schulfrust sind schreckliche Dinge, die einengen und blockieren. haende
Epikur finde ich prima, denn "nur die sinnliche Erfahrung [kann ]Grundlage allen Erkennens sein." So sollten die Naturwissenschaften erlebt und nicht erlesen werden, mit allen Sinnen!!!

nase"Erleben ist die Zeit des Lebens...." Weg mit sinnlosen bombastischen zeitaufwendigen Hausaufgaben - kleine Denk- oder Beobachtungsaufgaben tun es besser.
Was habt ihr gestern erlebt - schildern lassen - Anregungen geben . schmecken
Hinfort von Fernseher, Playstation, etc.,

Freitag, 3. Juni 2005

Lieblings-/Alltagswörter Uni Top 20 / Aufgabe zum 7.6.05

Die Grenzen meiner Sprache sind die Grenzen meiner Welt...

1) Vogelbestimmungsbuch
vogelbestimmungsbuch
2) Pflanzenbestimmungsbuch
3) Fließgewässer
4) Tutorium
5) Fernglas
fernglas
6) Wahrnehmung
7) Exkursion
8) Diskette
9) Latte M. Caramel
10) Diskretion
11) Rezension
12) Nachwort
13) Illustrationen
14) Meinungen
15) Bildmaterial
16) Beispiele
17) Campbell
18) Napfschnecke
napfschnecke
19) Pilze
20) Ökologie

Alles Dinge, mit denen ich mich gerne beschäftige, auch wenn sie das 10.te Mal am Tag auftauchen.

...31.05.05

gehirn textlinks
Ein schöner Blickwinkel: Zuerst die Möglichkeiten sehen und die Grenzen kommen dann von ganz allein. Wahr ist, was das Innen sagt!!! Also dürfen Gedanken, die sich ergeben, auch während einer Vorlesung, obwohl in dem Moment der eigentliche Wortlaut der Vorlesung verlassen wird, zugelassen werden. Eine schöne Erlaubnis. Eigene Produktion darf sein!!
Und falls das "Innen" eine Zukunft entdeckt, mir eine solche empfiehlt -glauben und folgen!, nicht von der linken Hemisphäre blockieren lassen. Von diesem verneinenden Abschließer sollte man sich gar nichts vorsagen lassen...

alte frau
Ein Gelübde: Wenn ich nach 2 Jahren schon zu alten alten Materialien greife, gehe ich kellnern. ausgebrannt - alt geworden -kellner

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